„Die Stadt der Unsterblichen“ bedeutet der Name der Stadt Amapura, gelegen im Herzen Myanmars, wörtlich übersetzt. Die frühere Hauptstadt Oberburmas wurde im Jahre 1781 unter König Bodawpaya gegründet, der seinen Herrschaftssitz daraufhin in diese neue Stadt verlegte, bevor königliche Astrologen den Regierungssitz im Jahre 1857 nach Mandalay, etwa 11 km nordöstlich, verschoben. Heute ist der Ort berühmt für seine allgegenwärtigen feinsten Seiden- und Baumwollwebereien.
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Für die Besichtigung von Amapura sollte man sich in etwa 2 bis 3 Stunden Zeit nehmen. Die Stadt liegt idyllisch am Thaungthaman-See über welchen mit 1200 Metern die längste Teakholzbrücke der Welt führt (die „U Bein-Brücke“). Trinken Sie am Rande des Sees eine Tasse chinesischen Tees, bevor Sie die Brücke überqueren und die Kyauktawgyi-Pagode am anderen Ufer besichtigen. Diese wurde im Jahre 1847 nach dem Vorbild des Ananda-Tempels in Bagan erbaut. Sie beherbergt eine wunderschöne Buddhastatue und eine der best-erhaltensten Wandmalereien (an den vier Eingangsportalen). Genießen Sie anschließend die wundervolle Abendstimmung am (oder wahlweise in einem Boot auf dem) See. Bei Amapura befindet sich auch die Tempelanlage Mahagandayon. Sie wurde in den fünfziger Jahren des 20. Jahrhunderts erbaut und ist mit ihren rund 700 Mönchen das größte buddhistische Kloster in Myanmar.
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