Amelsbüren mit seinen 5.000 Einwohnern ist der südlichste und zugleich größte Stadtteil der westfälischen Stadt Münster. Urkundlich erstmals im Jahre 1137 erwähnt, wurde der Ort über die Jahrhunderte mehrmals von Kriegen, Schlachten und Bränden in Mitleidenschaft gezogen. Seine heutige Form erhielt Amelsbüren im Zuge eines kompletten Wiederaufbaus im Jahre 1825.
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Im Gegensatz zu den anderen Stadtteilen Münsters, hat sich Amelsbüren seinen stark ländlich geprägten Charakter bewahren können. Einige historische Gebäudekomplexe im Umland konnten sich bis heute erhalten und werden zum Teil immer noch genutzt, darunter das Haus Loevelingloh und der Hof Horn, welcher gegen Ende des 19. Jahrhunderts dem katholischen Orden der Clemensschwestern als Erholungsstätte diente. Ein weiteres Beispiel ist das Haus Kannen, dessen Erstbau auf das 13. Jahrhundert zurückgeht. Eine weitere Attraktion nahe dem Ortsteil Amelsbüren ist der Sinnespark mit dem Kunsthaus Kannen.
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