Die nordfriesischen Inseln sind schon seit 3000 vor Christus besiedelt. Und so findet man auf Amrum auch heute noch Gräber und andere Relikte aus der Steinzeit, der Bronzezeit und Eisenzeit.
Amrum, die nordfriesische Insel südöstlich von Föhr, besticht durch ihre unberührte Natur. Nahezu einmalig im Nordsee-Bereich ist der zwölf Kilometer lange und bis zu 1,5 Kilometer breite "Kniepsand", der Sandstrand an der Westküste. Östlich des Kniepsandes schließt sich eine Dünenlandschaft an, die sich bis zu 32 Meter auftürmt und durchwandert werden will. Im Inselinneren trifft man auf Wald- und Heideflächen. Die beste Aussicht über die herrliche Landschaft Amrums bietet der rot-weiße Leuchtturm in Wittdün.
Kreuzfahrt Angebote zum Hafen Amrum / Deutschland
In den fünf Dörfern der Insel leben rund 2 100 Menschen.
Wittdün ist der Hauptort der Insel. Sein Fährhafen und zahlreiche Fischkutter geben dem Ort an der Südspitze Amrums ein maritimes Flair.
Das Kapitänsdorf Nebel mit seinen reetgedeckten Friesenhäusern und dem historischen Ortskern gilt vielen als „Perle von Amrum“. Im Museumshaus "Öömrang Hüs" (1736) wird die uthlandfriesische Wohnkultur auf dem Stand von etwa 1900 dargestellt. Es beherbergt zudem das 'Öömrang Archiif' und bietet jährlich wechselnde Ausstellungen zu regionalen Themen.
Fast so alt wie das "öömrang Hüs" sind die beiden Windmühlen auf Amrum in Nebel und Süddorf, die noch bis ins 20. Jh. hinein das Korn auf Amrum gemahlen haben.
Das Süddorf ist mit dem Norddorf der älteste Ort der Insel.
Zahlreiche Friesenhäuser und die Süddorfer Mühle prägen das Ortsbild. Gemütlicher Badestrand.
Steenodde liegt zwischen Nebel und Wittdün am Wattenmeer. Viele Friesenhäuser mit Blumengärten, bronzezeitliche Hügelgräber, Boote am Steg und das Leben hinterm Deich geben dem Ort die besondere Note.
In welchem Land/Insel liegt Amrum?