Budva ist eine Stadt in Montenegro mit ca. 16.000 Einwohnern. Der Ort lag ursprünglich auf einer Insel, die mittlerweile durch eine Sandbank mit dem Festland verbunden ist. Es ist einer der ältesten Orte an der Adria, angeblich vor über 2500 Jahren von Kadmo, dem Sohn des griechisch-phönizischen Königs Agenor gegründet. Die Stadt wurde 1979 bei einem Erdbeben fast völlig zerstört, aber originalgetreu wieder aufgebaut. Budva ist heute vor allem ein Badeort.
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Die berühmte Altstadt ist von einer mittelalterlichen Stadtmauer umgeben und steht unter Denkmalschutz. Die komplette Altstadt wurde während des Erdbebens 1979 fast vollständig zerstört und nach Plänen aus österreichischen Archiven Stein für Stein im venezianischen Stil rekonstruiert.
Budva ist aufgrund seines milden Klimas, ca. 25 °C durchschnittlicher Wassertemperatur im Sommer und zahlreicher Sandstrände im Ort und in der Umgebung einer der beliebtesten Badeorte an der montenegrinischen Adriaküste.
Etwa einen Kilometer südlich der Altstadt befindet sich der 1.600 Meter lange Sandstrand Slovenska Plaža, der seinen Namen von hier regelmäßig badenden Slowaken bekam. Der Strand gehört zu den meistfrequentierten an der montenegrinischen Küste.
Zwei der bedeutendsten Bauwerke Budvas sind die dreischiffige Kirche des Heiligen Johannes des Täufers aus dem 9. Jahrhundert und die orthodoxe Kirche der Heiligen Dreifaltigkeit aus dem Jahre 1806.
Außerhalb der Stadt befindet sich auf dem Berg Spas die 1860 von Österreichern errichtete Festung Mogren. Ebenso findet man einige Klöster mit kulturhistorischer Bedeutung.
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