Cooktown in Queensland ist die nördlichste Stadt an Australiens Ostküste. Der englische Entdecker James Cook landete hier 1770 in der Mündung des nach seinem Schiff benannten Flusses Endeavor und verbrachte mit seiner Crew mehrere Tage dort um sein Schiff zu reparieren. Rund 110 Jahre später fand man im Palmer River Gold. Durch den Andrang der Digger (Goldsucher) entstand eine Zeltstadt, aus der sehr schnell eine richtige Siedlung wurde, der man den Namen Cook's Town (später Cooktown) gab. Zu dieser Zeit zählte Cooktown ca. 30.000 Einwohner. Doch noch vor der Jahrhundertwende versiegten die Goldfunde und der Niedergang der Stadt begann. In den Jahren 1907 und 1949 tobten heftige Stürme über die Stadt hinweg, so dass ein Grossteil von Cooktown zerstört wurde. Die Siedlung hat heute etwa 1.800 Einwohner.
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Auch heute noch bietet Cooktown dem Besucher einige Sehenswürdigkeiten. In der Charlie Tanner Galerie, benannt nach dem gleichnamigen Schneckensammler, findet man phantastische Bilder von Schnecken, Termiten und Krokodilen, die nur in dieser Region leben. In der Vera Scarth - Johnson Galerie sind bemerkenswerte Illustrationen von einheimischen Pflanzen zu sehen. Auf dem Grass Hill Aussichtspunkt hat man einen wundervollen Rundblick über Cooktown und Umgebung. In der Charlotte Street und im Bicentennial Park befinden sich einige sehenswerte Monumente, unter anderem eine Bronzestatue von Captain Cook.
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