Kampe ist Teil der niedersächsischen Stadt Friesoythe, im Landkreis Cloppenburg. Erstmals urkundlich erwähnt wurde die Stadt im Jahre 1308. Wegen seiner massiven Stadtmauern, galt Friesoythe lange Jahre als uneinnehmbar. Im 15. Jahrhundert wurde die Stadt aufgrund ihrer verkehrsgünstigen Lage Mitglied der Hanse. Heute leben rund 21.000 Menschen verteilt über die verschiedenen Ortsteile von Friesoythe.
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Kampe liegt mitten im bekannten Erholungsgebiet der Thülsfelder Talsperre, einem Paradies für Wanderer, Radfahrer, Angler und Naturfreunde. Einen Besuch wert sind auch das interessante Museum der Postgeschichte und die Windmühle von Friesoythe mit ihrem ursprünglichen Mahlwerk. Ein bemerkenswertes Exponat, der so genannte Pestschinken, wird heute in der Marienschule aufbewahrt. In der Erstausgabe von 1867 des zweibändigen Werkes Aberglaube und Sagen aus dem Herzogtum Oldenburg wurde vermerkt: „Zu Friesoythe im Wreesmannschen Hause nahe dem Harkebrügger Tor wird ein über 300 Jahre alter Schinken aufbewahrt. In diesen Schinken ist einmal vor vielen Jahren die Pest hineingebannt, die in Gestalt einer blauen Wolke in der Luft herumgefahren und endlich bezwungen und in den Schinken gebannt ist; der Schinken aber ist dadurch unverweslich geworden…“.
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