Okinawa Hontō ist mit einer Länge von etwas über 100 km und einer Breite zwischen 5 und 25 km die Größte der Ryūkyū-Inseln und die Hauptinsel der Inselgruppe Okinawa. Als Insel des Ryūkyū-Inselbogens gehört Okinawa Hontō auch zu den Nansei-Inseln. Okinawa liegt knapp 600 km von Taiwan entfernt.
Die Insel wurde, wie die anderen Ryūkyū-Inseln, erst 1871 offiziell ein Teil des japanischen Staates, bis dahin war sie das Zentrum des Königreichs Ryūkyū. Okinawa Hontō und die umliegenden Inseln liegen in der subtropischen Zone.
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Okinawa Hontō und die die Insel umgebenden Gewässer weisen eine erstaunliche Artenvielfalt auf, manchmal spricht man in diesem Zusammenhang daher sogar vom Galapagos Japans. Eine Reihe der auf Okinawa vorkommenden Arten findet man nirgendwo sonst. Bekannte endemische Arten sind beispielsweise der Okinawa-Specht und die erst vor relativ kurzer Zeit entdeckte Okinawaralle, ein Kranichvogel, der lediglich im Distrikt Kunigami, in der Yanbaru-Waldgegend vorkommt. Die Okinawaralle und viele weitere Arten sind inzwischen durch "Landaufwertung" und eingeschleppte Feinde vom Aussterben bedroht.
Große Aufmerksamkeit erfuhren vor wenigen Jahren die Dugongs, eine weltweit gefährdete und die einzige in Japan heimische Art von Seekühen, die in Japan lediglich in den Gewässern um Okinawa-Hontō heimisch sind.
Seit dem Zweiten Weltkrieg sind permanent US-Soldaten auf Okinawa stationiert.
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