Mit seinen mehr als 36.000 Einwohnern ist Biebrich heutzutage der bevölkerungsreichste und darüber hinaus auch bekannteste Stadtteil der hessischen Landeshauptstadt. Erstmals urkundlich im Jahre 874 als ‚Villa Biburc’ erwähnt, wurde Biebrich im Jahre 1926 offiziell ein Teil von Wiesbaden. Bis zum Jahre 1841 war der Ort die Sommerresidenz der Fürsten und Herzöge von Nassau.
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Hauptattraktion des Stadtteils ist zweifelsohne das barocke Biebricher Schloss. Unter den Architekten Maximilian von Welsch und Friedrich Joachim Stengel wurde es in den Jahren zwischen 1700 und 1744 unmittelbar am Rheinufer errichtet. Umgeben wird es heute von einem im 19. Jahrhundert angelegten wunderschönen Landschaftspark, der unter anderem für seine verschiedenen frei lebenden Sitticharten bekannt ist. Alljährlich wird hier das traditionelle Pfingst-Reittunier im Dressur- und Springreiten ausgetragen. Nahe des Biebricher Schlosses liegt die sehr sehenswerte Oranier-Gedächtniskirche, die zweitälteste der fünf evangelischen Kirchen des Stadtteils. Interessant gestaltet sich ebenfalls ein Spaziergang längs der bekannten Biebricher Allee, welche Biebrich mit der Innenstadt Wiesbadens verbindet: unzählige prächtige Villen und viele weitere historisch bedeutende Gebäude säumen diese Straße.
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