Tafelberg, traumhafte Buchten, hippe Stadtviertel, Edelshopping und in der Nähe das Kap der Guten Hoffnung sowie die Winelands: Kapstadt gilt zu Recht als schönstes Ende der Welt.
Wie ein Fanal thront der Tafelberg über der Stadt, ein gut 1000 Meter hoher Koloss, der immer mal wieder von einer Wolkendecke überzogen ist. Deshalb der wichtigste Tipp: Sobald der Tafelberg frei ist, sollte man sofort mit der Seilbahn nach oben fahren und den sensationellen Ausblick genießen. Die gesamte Stadt liegt einem zu Füßen: Das Häusermeer schmiegt sich rund um den Tafelberg und den kleineren Lion‘s Head. Das Stadion zur Fußballweltmeisterschaft 2010 ist als kleines Rund zu sehen und Robben Island, wo Nelson Mandela 18 Jahre inhaftiert war, liegt in der Ferne im Dunst. Dann sind da die Victoria & Alfred Waterfront und eine Abfolge von Buchten und Stränden, die sich entlang der Küsten ziehen. Eingerahmt ist dieses Ensemble von den glitzernden Wellen des Atlantischen Ozeans, der am Horizont mit dem strahlend blauen Himmel verschmilzt.
Die Fahrt auf den Tafelberg ist ein Muss für alle Besucher - doch auch sonst sind die Verlockungen groß. An der Victoria & Alfred Waterfront warten schicke Malls, internationale Restaurants, stylische Cafés und das Two Ocean Aquarium. Im September 2017 hat dort das architektonisch spektakuläre Zeitz MOCAA eröffnet, ein Museum für moderne afrikanische Kunst, dessen Kollektion zum Großteil aus der Sammlung von Ex-Puma-Chef Jochen Zeitz stammt. Wer sich für Kunst interessiert, kann außerdem die vielen innovativen Galerien in den angesagten Stadtvierteln besuchen. Hier lässt sich das junge Kapstadt erleben. Am besten bummelt man durch die Stadtteile Woodstock oder Observatory oder schlendert die Long Street mit ihren hippen Bars, Cafés und Boutiquen entlang. Kulinarisch ist Kapstadt ebenfalls eine Offenbarung. Diese Stadt gibt sich dem Genuss hin und vereint gastronomisch alle Kulturen, die hier ihre Spuren hinterlassen haben.
Auch die Innenstadt lohnt einen Abstecher. Hier kann die St George’s Kathedrale besucht werden, in der neben Nelson Mandela der zweite Friedensnobelpreisträger des Landes, Desmond Tutu, in den Zeiten der Apartheid gegen die Rassentrennung predigte. Daneben liegt der Company’s Garden, ein schöner Park mit geschichtlich interessanten Denkmälern, gepflegten Beeten und mächtigen Eichen.
Neben quirligem City-Leben locken entspannte Stunden am Strand, an den der Atlantik hoch schäumend rollt, so dass die Surfer hier die Wellen reiten. Vorzeige-Bucht ist Camps Bay, das nach einer Fahrt über den Kloof Nek erreicht werden kann – übrigens auch mit dem Hop-on-Hop-off-Bus, der im 20-Minuten-Rhythmus vorbeikommt. Camps Bay ist der Strand für die Schönen und Wohlhabenden, die sich gerne zeigen, den Easy-Way-of-Life genießen und in den vielen kleinen Cafés entspannen.
Ein weiteres Highlight ist der Kirstenbosch National Botanical Garden am Osthang des Tafelbergs, der vor mehr als einhundert Jahren angelegt wurde und als einer der schönsten Gärten der Welt gilt. Nicht zuletzt ist die Kapregion wegen ihrer Weine und den idyllischen Hügeln bekannt, in denen die edlen Trauben wachsen. Die Winelands mit den Orten Franschhoek, Stellenbosch oder Paarl sind nur einen Halbtagesausflug entfernt. Wer diese Zeit nicht übrig hat, kann die Constantia Wine Route nehmen. Diese kürzeste Weinroute am Kap ist nur 30 Autominuten von der Innenstadt entfernt. Natürlich lockt auch ein Ausflug zum Kap der Guten Hoffnung. Schon der Weg dorthin über den Chapman‘s Peak Drive ist ein Traum. Links erhebt sich das Bergmassiv, rechts stürzt die Küste steil nach unten und in der Tiefe glitzert der Ozean, als hätte man Diamanten hinein gestreut. Auf dem Weg zurück geht es meist zum Boulders Beach, an dem rund 2.500 der possierlichen afrikanischen Pinguine über den Sand watscheln.
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