Tag 1: Ankunft in Thessaloniki und Einschiffung auf der Crystal Symphony
Die Reise begann mit meiner Ankunft am Flughafen Thessaloniki. Nach einem problemlosen Flug stand am Ausgang bereits das Taxi bereit, das mich in nur 25 Minuten zum Hafen brachte. Als ich dort ankam, konnte ich schon die majestätische Crystal Symphony am Pier erkennen – ein wahrhaft beeindruckender Anblick!
Die Crystal Symphony ist ein luxuriöses Kreuzfahrtschiff, das für seine elegante Ausstattung und exzellenten Service bekannt ist. Mit einer Kapazität von etwa 848 Passagieren bietet sie eine intime und dennoch großzügige Atmosphäre. Das Schiff verfügt über mehrere Gourmet-Restaurants, einen großen Spa-Bereich, zahlreiche Lounges und Unterhaltungsmöglichkeiten, die keine Wünsche offen lassen.
Nach den unkomplizierten Formalitäten an der Pier konnte ich direkt an Bord gehen. Zu meiner Freude stellte sich heraus, dass ich in der Saphir Suite untergebracht war – eine wunderschöne, großzügige Kabine mit einem riesigen Balkon. Schon beim Betreten der Suite wurde ich von meinem Butler herzlich empfangen. Er erkundigte sich sofort nach meinen Wünschen und sorgte dafür, dass ich mich von Anfang an wie zu Hause fühlte – ein Empfang, der keine Wünsche offenließ!
Nachdem ich meine Kabine ein wenig erkundet hatte, machte ich mich auf, das Schiff zu entdecken. Die Crystal Symphony beeindruckte mich sofort mit ihrer eleganten Ausstattung und den zahlreichen Annehmlichkeiten. Später fand dann die obligatorische Rettungsübung statt, die professionell und zügig durchgeführt wurde.
Um 17:00 Uhr legte das Schiff ab, und ich genoss den Moment, als wir langsam den Hafen von Thessaloniki hinter uns ließen. Vor dem Abendessen gönnte ich mir einen kleinen Imbiss im Market Place Restaurant, wo ich von der Vielfalt und Qualität der Speisen begeistert war. Den ersten Abend ließ ich dann mit einem Treffen unserer Reisegruppe ausklingen – eine tolle Gelegenheit, die Mitreisenden kennenzulernen und sich auf die bevorstehenden Abenteuer einzustimmen.
Tag 2: Volos – Das Tor zu den Meteora-Klöstern
Am nächsten Morgen erreichten wir pünktlich um 8 Uhr die Hafenstadt Volos. Diese charmante Stadt liegt am Fuße des Pelion-Gebirges und ist bekannt als das Tor zu den beeindruckenden Meteora-Klöstern. Volos selbst hat viel zu bieten: eine hübsche Uferpromenade, zahlreiche Cafés und Restaurants sowie einen geschäftigen Markt, auf dem man frische, lokale Produkte erwerben kann.
Ein absolutes Highlight in der Nähe von Volos sind die Meteora-Klöster, die auf hohen Sandsteinfelsen thronen und zum UNESCO-Weltkulturerbe gehören. Diese einzigartigen Klöster sind nicht nur spirituell bedeutsam, sondern bieten auch atemberaubende Ausblicke über die thessalische Landschaft.
Nachdem ich einen Vormittag in Volos verbracht hatte, kehrte ich auf die Crystal Symphony zurück und verbrachte den Nachmittag entspannt am Pool. Bei strahlendem Sonnenschein konnte ich einfach die Seele baumeln lassen und den Komfort an Bord genießen. Abends entschied ich mich für ein Dinner im italienischen Restaurant Osteria d'Ovidio. Hier fühlte ich mich, als wäre ich direkt in Italien – die authentischen Aromen und die hervorragende Zubereitung der Speisen waren ein wahres Highlight.
Tag 3: Mykonos – Die Insel der Windmühlen
Der dritte Tag führte uns nach Mykonos, eine der bekanntesten griechischen Inseln. Mykonos ist berühmt für seine malerischen weißen Häuser, die engen Gassen und die ikonischen Windmühlen, die über der Stadt thronen. Die Insel hat einen besonderen Charme, der durch die kontrastreichen Farben von Weiß und Blau unterstrichen wird.
Ich entschied mich, Mykonos auf eigene Faust zu erkunden. Ein Spaziergang durch die Altstadt führte mich zu versteckten kleinen Boutiquen, gemütlichen Cafés und natürlich zur berühmten Paraportiani-Kirche, einem der meistfotografierten Orte Griechenlands. Auch ein Besuch des Strands von Psarou durfte nicht fehlen, wo das türkisfarbene Wasser und der goldene Sand zum Verweilen einluden.
Am Abend kehrte ich müde, aber glücklich, auf das Schiff zurück. Ich entschied mich, das Abendessen gemütlich auf meinem Balkon in der Suite einzunehmen und ließ den Tag in Ruhe ausklingen.
Tag 4: Seetag – Entspannung und Genuss an Bord
Der vierte Tag unserer Reise war ein Seetag, den ich nutzte, um das Schiff weiter zu erkunden. Nach einem ausgiebigen Frühstück auf dem Pooldeck verbrachte ich den Vormittag mit einer Runde Paddle Tennis und übte einige Golfabschläge – beides Aktivitäten, die auf der Crystal Symphony mit großartiger Aussicht aufs Meer möglich sind.
Am Nachmittag entspannte ich mich auf einer Sonnenliege und genoss die friedliche Atmosphäre. Zum Abendessen traf sich unsere Reisegruppe im Umi Uma, dem japanisch-peruanischen Spezialitätenrestaurant des berühmten Chefkochs Nobuyuki (Nobu) Matsuhisa. Die innovativen Gerichte und die kunstvolle Präsentation machten dieses Dinner zu einem unvergesslichen Erlebnis.
Tag 5: Siracusa – Ein Spaziergang durch die Geschichte
Unser letzter Tag begann mit der Ankunft in Siracusa um 8 Uhr morgens. Diese geschichtsträchtige Stadt auf der Insel Sizilien ist bekannt für ihre gut erhaltenen antiken Stätten und die charmante Altstadt, die auf der Insel Ortygia liegt. Siracusa war einst eine der wichtigsten Städte der antiken Welt und beeindruckt bis heute mit ihren historischen Bauwerken.
Ich begann den Tag mit einem Spaziergang durch die Altstadt, wo ich die majestätische Kathedrale und die Ruinen des Apollontempels besichtigte. Die engen Gassen und die historische Atmosphäre versetzen einen förmlich in eine andere Zeit. Danach gönnte ich mir eine Stadtrundfahrt mit dem Hop-on-Hop-off-Bus, der mich zu weiteren Highlights wie dem griechischen Theater und dem Ohr des Dionysios brachte. Bei strahlendem Sonnenschein konnte ich die Stadt in vollen Zügen genießen.
Am späten Nachmittag ging es dann zurück zum Hafen, wo der Transfer zum Flughafen Catania wartete. Ein wenig wehmütig nahm ich Abschied von dieser wundervollen Reise, die mir unvergessliche Eindrücke und Erlebnisse beschert hatte. Der Rückflug nach Frankfurt verlief reibungslos, und ich ließ die letzten Tage gedanklich noch einmal Revue passieren – eine Reise, die mir sicherlich noch lange in Erinnerung bleiben wird!
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