AIDA Cruises und Hamburg feiern Zusammenarbeit

02. September 2023  Franziska Unger 
Impressionen
Die Reederei und die Hansestadt Hamburg bekräftigen die Zusammenarbeit mit dem Long-term Agreement (LTA) um den Standort Hamburg auch zukünftig für Kreuzfahrten zu stärken.

Gemeinsam wurde von Hamburgs Wirtschaftssenatorin Dr. Melanie Leonhard, Hamburg Port Authority CEO Jens Meier und AIDA Cruises President Felix Eichhorn dieses Agreement unterzeichnet. Für fünf weitere Jahre wird somit das Schiffs- und Passagiervolumina garantiert.

AIDA Cruises ist bereits seit über 20 Jahren der Marktführer in Deutschland, an der Elbe gibt es bereits einige Stammgäste und es wurden bereits mit fünf Schiffen hunderttausende Touristen in die Hansestadt gelockt. Außerdem ist AIDA bereits seit ungefähr einem Jahrzehnt der Sponsoringpartner von Großveranstaltungen wie beispielsweise dem Hafengeburtstag in Hamburg sowie den Cruise Days. Mit 124 Anläufen in diesem Jahr ist die Reederei außerdem ein Kunde des Hafens in Hamburg und auch ein wichtiger Wirtschaftsfaktor für die Metropolregion.

Die Stadt und die Reederei hat bereits vor sieben Jahren den Grundstein gelegt für eine nachhaltige Entwicklung in Hamburg, als die erste Landstromanlage am Cruise Center Altona in Betrieb genommen wurde - die erste in ganz Europa!

Felix Eichhorn, President von AIDA Cruises, äußert sich hierzu folgendermaßen: „Wir sind die erste Kreuzfahrtreederei, die mit der Nutzung von Landstrom in Europa begonnen hat. Seit 2017 bis heute bezieht AIDAsol Jahr für Jahr regelmäßig grünen Landstrom während ihrer Liegezeiten im Hamburger Hafen. Als Landstrompionier im Hamburger Hafen stehen wir der Hamburg Port Authority sowohl bei den land- und schiffseitigen Integrationstests als auch für die Eröffnung der neuen Anlage am Kreuzfahrtterminal Steinwerder als erfahrener Partner gern zur Seite.“

Wirtschaftssenatorin Dr. Melanie Leonhard ergänzt: „Wenn ein Kreuzfahrtschiff in den Hamburger Hafen ein- oder ausläuft, ist das ein beeindruckender, manchmal auch unvergesslicher, Moment. Das gilt für die Passagiere an Bord, aber auch für die vielen Zuschauerinnen und Zuschauer, die von Land zuschauen. Die Kreuzfahrtbranche leistet einen wichtigen Beitrag zu Wertschöpfung und Beschäftigung rund um unseren Hafen. Hamburg ist eine der beliebtesten Kreuzfahrt-Destinationen in Europa und Vorreiter bei Nachhaltigkeitsfragen wie dem Ausbau von Landstrom. Mit AIDA Cruises wollen wir unsere Partnerschaft und damit auch den Kreuzfahrtstandort Hamburg gemeinsam nachhaltig weiterentwickeln.“    

Jens Meier, CEO der HPA: „AIDA Cruises hat maßgeblich dazu beigetragen, dass wir in diesem Jahr voraussichtlich die magische Zahl von einer Millionen Passagiere erreichen. Darauf wollen wir uns nicht ausruhen, sondern gemeinsam weiter daran arbeiten – auch in Bezug auf unser gemeinsames Engagement im Bereich Nachhaltigkeit.“ 

Bereits seit 2004 berücksichtigt AIDA Cruises den Landstrom bei der Planung und dem Bau seiner Schiffe. Im Jahre 2017, zehn Jahre später, nahm die Reederei dann mit einem Kreuzfahrtschiff in Hamburg Altona den Regelbetrieb auf. Bereits seit zwei Jahren können zudem Schiffe von AIDA in Kiel und Rostock-Warnemünde den Landstrom aus erneuerbaren Energien nutzen. Da weitere Anlagen eröffnet wurden in europäischen Fahrtgebieten, kann die Reederei in letztem und diesem Jahr auch die Landstromnutzung auf Häfen in Norwegen, Großbritannien und Dänemark ausweiten. AIDA Cruises war bei dem Großteil der Häfen ein wichtiger Pilotierungspartner, als diese in Betrieb genommen wurden. AIDA Schiffe können ihre Emissionen durch die Nutzung von Landstrom während der Liegezeit in den Häfen nahezu auf null senken.

Im Rahmen der Green Cruising Strategie investiert AIDA bereits seit vielen Jahren in einen Kreuzfahrtmarkt, der zukunftsfähig ist und nachhaltig. Zudem unterstützen sie die Ziele der Europäischen Union aktiv, um eine Landstrominfrastruktur in allen großen EU-Häfen bis 2030 aufzubauen. AIDA Cruises baut neben der Nutzung von emissionsarmem Flüssigerdgas (LNG) auch den Einsatz aus von alternativen Energiequellen wie z.B. von Landstrom oder Batterien zum Betrieb seiner Kreuzfahrtschiffe. Die Reederei arbeitet gemeinsam mit verschiedenen Partnern intensiv an weiteren Lösungen, wie Brennstoffzellen oder auch regenerative und synthetische Kraftstoffe in Zukunft genutzt werden können - diese werden dann in die Praxis umgesetzt. Da AIDA Teil ist der Carnival Corporation & plc , streben sie an, bis zum Jahre 2026 die Kohlenstoffintensität um 20% zu reduzieren, verglichen mit 2019, bis 2050 soll dann der Schiffsbetrieb klimaneutral sein.

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