Wirtschaftssenatorin Dr. Melanie Leonhard ergänzt: „Wenn ein Kreuzfahrtschiff in den Hamburger Hafen ein- oder ausläuft, ist das ein beeindruckender, manchmal auch unvergesslicher, Moment. Das gilt für die Passagiere an Bord, aber auch für die vielen Zuschauerinnen und Zuschauer, die von Land zuschauen. Die Kreuzfahrtbranche leistet einen wichtigen Beitrag zu Wertschöpfung und Beschäftigung rund um unseren Hafen. Hamburg ist eine der beliebtesten Kreuzfahrt-Destinationen in Europa und Vorreiter bei Nachhaltigkeitsfragen wie dem Ausbau von Landstrom. Mit AIDA Cruises wollen wir unsere Partnerschaft und damit auch den Kreuzfahrtstandort Hamburg gemeinsam nachhaltig weiterentwickeln.“
Jens Meier, CEO der HPA: „AIDA Cruises hat maßgeblich dazu beigetragen, dass wir in diesem Jahr voraussichtlich die magische Zahl von einer Millionen Passagiere erreichen. Darauf wollen wir uns nicht ausruhen, sondern gemeinsam weiter daran arbeiten – auch in Bezug auf unser gemeinsames Engagement im Bereich Nachhaltigkeit.“
Bereits seit 2004 berücksichtigt AIDA Cruises den Landstrom bei der Planung und dem Bau seiner Schiffe. Im Jahre 2017, zehn Jahre später, nahm die Reederei dann mit einem Kreuzfahrtschiff in Hamburg Altona den Regelbetrieb auf. Bereits seit zwei Jahren können zudem Schiffe von AIDA in Kiel und Rostock-Warnemünde den Landstrom aus erneuerbaren Energien nutzen. Da weitere Anlagen eröffnet wurden in europäischen Fahrtgebieten, kann die Reederei in letztem und diesem Jahr auch die Landstromnutzung auf Häfen in Norwegen, Großbritannien und Dänemark ausweiten. AIDA Cruises war bei dem Großteil der Häfen ein wichtiger Pilotierungspartner, als diese in Betrieb genommen wurden. AIDA Schiffe können ihre Emissionen durch die Nutzung von Landstrom während der Liegezeit in den Häfen nahezu auf null senken.
Im Rahmen der Green Cruising Strategie investiert AIDA bereits seit vielen Jahren in einen Kreuzfahrtmarkt, der zukunftsfähig ist und nachhaltig. Zudem unterstützen sie die Ziele der Europäischen Union aktiv, um eine Landstrominfrastruktur in allen großen EU-Häfen bis 2030 aufzubauen. AIDA Cruises baut neben der Nutzung von emissionsarmem Flüssigerdgas (LNG) auch den Einsatz aus von alternativen Energiequellen wie z.B. von Landstrom oder Batterien zum Betrieb seiner Kreuzfahrtschiffe. Die Reederei arbeitet gemeinsam mit verschiedenen Partnern intensiv an weiteren Lösungen, wie Brennstoffzellen oder auch regenerative und synthetische Kraftstoffe in Zukunft genutzt werden können - diese werden dann in die Praxis umgesetzt. Da AIDA Teil ist der Carnival Corporation & plc , streben sie an, bis zum Jahre 2026 die Kohlenstoffintensität um 20% zu reduzieren, verglichen mit 2019, bis 2050 soll dann der Schiffsbetrieb klimaneutral sein.
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