Am 12. November 2023 erreichte die Stadt Hamburg einen Meilenstein der Kreuzfahrt-Geschichte: der einmillionste Kreuzfahrtpassagier des Jahres ging in Hamburg-Steinwerder an Bord der MSC Euribia. Für Hamburgs Ersten Bürgermeister Dr. Peter Tschentscher ein Grund zum Feiern und besonderer Anlass dem Hafen einen Besuch abzustatten.
Der einmillionste Passagier war natürlich der besondere Ehrengast des Events: Benjamin Fritzsche stach mit seiner Familie zu einer einwöchigen Kreuzfahrt zu den europäischen Metropolen an Bord der MSC Euribia in See. Unter anderem wurde er vom Ersten Bürgermeister der Freien und Hansestadt Hamburg, von der Geschäftsführung des Terminalbetreibers Cruise Gate Hamburg sowie weiteren Vertretern von Stadt und Hafen geehrt. Auch der Deutschland-Geschäftsführer von MSC Cruises, Christian Hein, war anwesend und hatte eine besondere Überraschung für die Gäste in petto: ein Upgrade auf eine Premium Suite Aurea mit einer großzügigen Terrasse inklusive Whirlpool.
Der Hamburger Hafen ist einer der bedeutendsten Kreuzfahrthäfen Europas und der perfekte Ausgangspunkt für eine Kreuzfahrt. Die wunderschöne Hafenstadt ist und bleibt auch für MSC Cruises fest in der Flottenplanung verankert. Dei Reederei unterstrich die besondere Wichtigkeit des Standorts für MSC in der Vergangenheit auch schon mit zwei Schiffstaufen der modernen MSC Flotte: die der MSC Magnifica am 9. März 2010 sowie die der MSC Grandiosa am 9. November 2019.
Nicht nur die MSC Euribia sticht in ihrer aktuellen Wintersaison zu den Nordeuropäischen Metropolen von Hamburg aus in See, sondern mit der MSC Preziosa hat der Hamburger Hafen einen regelrechten Dauergast: das Schiff der „Fantasia-Klasse“ war in diesem Sommer schon 14 mal in der Hansestadt zu Gast und auf Routen zu den Norwegischen Fjorden, nach Spitzbergen, zum Nordkap, nach Island und rund um Großbritannien unterwegs. Auf diesen Routen wird sie auch im Sommer 2024 wieder eingesetzt werden - die MSC Euribia wiederum auf 7-Nächte-Kreuzfahrten zu den norwegischen Fjorden.
Die MSC Euribia ist das zweite Schiff von MSC Cruises, welches mit Flüssigerdgas (LNG) angetrieben wird und die aktuellste Weiterentwicklung der beliebten Meraviglia-Klasse. Das aktuelle Flaggschiff der Flotte verfügt über eine Reihe von erstklassigen Umwelttechnologien, darunter fortschrittliche Abwasseraufbereitungsanlagen und ein modernes Recyclingsystem.
Des Weiteren ist die MSC Euribia das aktuell energieeffizienteste Kreuzfahrtschiff seiner Größenordnung und hat im Juni 2023 mittels dem Einsatz von Bio-LNG per Massenbilanzsystem auf der Fahrt von Frankreich nach Dänemark als erstes Schiff der Branche bewiesen, dass eine klimaneutrale Kreuzfahrt schon heute möglich ist. Das Schiff schnitt während der viertägigen Fahrt um elf Prozent besser ab als ihr „digitaler Zwilling“ – ein virtuelles Schiff, das den optimalen Energiefluss und die optimale Energienutzung an Bord nachbildet – und sparte so insgesamt 43 Tonnen Treibstoff ein.
Was den Treibstoff betrifft sind die Neubauten von MSC Cruises flexibel und können mit verschiedenen Kraftstoffen betrieben werden, potenziell auch mit erneuerbaren – je nach Verfügbarkeit, ob heute oder in der Zukunft. Die Verwendung von fossilem LNG führt im Vergleich zu herkömmlichen Schiffskraftstoffen bereits zu einer Verringerung der Treibhausgasemissionen um bis zu 20 Prozent und eliminiert praktisch alle Schwefeloxid- und Feinstaubemissionen, während Stickoxide um 85 Prozent reduziert werden. MSC hat sich zudem verpflichtet in Hamburg Steinwerder Landstrom zu nehmen, solange das Schiff im Hafen liegt.
Christian Hein, Managing Director von MSC Cruises Deutschland, kommentierte: „Die Emissionen der Schiffe weiter zu reduzieren, hat oberste Priorität in der Umweltstrategie von MSC Cruises. Zu unserer großen Freude ist auch das Cruise Center Steinwerder inzwischen für die Landstromversorgung vorgesehen. Wir arbeiten derzeit eng mit dem Hamburger Hafen zusammen, um sicherzustellen, dass wir die erforderlichen Tests mit der MSC Euribia in den kommenden Wochen am dortigen Terminal durchführen können. Wir unterstützen die Einführung der Landstromversorgung voll und ganz, da sie eine sofortige und effektive Möglichkeit darstellt, die Auswirkungen der Schiffe am Liegeplatz zu minimieren.“
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